WordPress weiterhin überwältigender Marktführer

01. Februar 2024
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Im gesamten Internet gibt es heute etwa 200 Millionen aktive Websites. Ein großer Teil dieser Websites wird von einem Content-Management-System (CMS) betrieben. Wie schon seit einiger Zeit ist WordPress der überwältigende Marktführer, wenn es um den Marktanteil von CMS geht. Es hält heute fast zwei Drittel des gesamten CMS-Marktanteils und überlässt den anderen den Kampf um den zweiten Platz.

Unter anderem die NASA oder die Harvard Universität setzen auf WordPress. Trotz der Dominanz von WordPress ist der CMS-Markt immer noch sehr vielfältig, und hinter dem verbleibenden Drittel des Marktes steht eine große Bandbreite verschiedener Plattformen. Hinzu kommen 33% der Websites, die kein Content-Management-System verwenden oder die Herausgabe dieser Information verschleiern. Auch wir setzen auf Vielfalt und setzen daher auch auf andere Systeme, wie z.B. Drupal oder TYPO3.

Jedes dieser CMS-Systeme hat seine eigenen Merkmale, Stärken und Schwächen. Hier sind einige Unterschiede zwischen WordPress, Drupal und TYPO3:

System Benutzerfreundlichkeit Flexibilität und Anpassbarkeit Community und Support Sicherheit Skalierbarkeit
WordPress Bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit. Es ist besonders gut geeignet für Anwender ohne tiefgreifende technische Kenntnisse. Die Installation und Verwaltung von Inhalten erfolgen in der Regel intuitiv über eine einfache Oberfläche. Äußerst flexibel und hat eine riesige Auswahl an Plugins und Themes, was es zu einer guten Wahl für Blogs und kleinere bis mittlere Websites macht. Hat eine der größten und aktivsten Benutzer- und Entwicklergemeinschaften. Es gibt eine Fülle von Ressourcen und Supportoptionen. Aufgrund seiner Popularität ist es manchmal ein Ziel für Sicherheitsangriffe. Die Sicherheit kann jedoch durch regelmäßige Updates und sorgfältige Konfiguration verbessert werden. Gut geeignet für kleinere bis mittlere Websites. Es kann jedoch durchaus auch für größere Projekte verwendet werden.
Drupal Eher technisch orientiert und erfordert eine gewisse Einarbeitung. Es bietet jedoch umfassende Anpassungsmöglichkeiten für erfahrene Entwickler. Bietet eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit. Es ist besonders gut geeignet für komplexe und umfangreiche Websites mit spezifischen Anforderungen. Hat eine engagierte Entwicklergemeinschaft, aber im Vergleich zu WordPress ist sie kleiner. Dennoch gibt es eine breite Palette von Erweiterungen und eine solide Unterstützungsgemeinschaft. Hat einen starken Fokus auf Sicherheit. Es ist besonders gut für Projekte geeignet, die hohe Sicherheitsanforderungen haben. Sehr skalierbar und gut geeignet für große und komplexe Websites mit vielen Inhalten und Benutzern.
TYPO3 Bietet leistungsstarke Funktionen, aber hat eine steilere Lernkurve als WordPress. Es wird oft von größeren Unternehmen genutzt, die spezielle Anforderungen an ihre Webpräsenz haben. Bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten und ist besonders für große, unternehmenskritische Websites geeignet. Es ermöglicht die Entwicklung komplexer Anwendungen. Die Community ist zwar kleiner als die von WordPress und Drupal, aber TYPO3 hat eine treue und engagierte Anhängerschaft, insbesondere in der Unternehmenswelt. Legt ebenfalls großen Wert auf Sicherheit und bietet Funktionen wie z.B. Mehrbenutzerrechte und regelmäßige Sicherheitsupdates. Besonders gut für umfangreiche und unternehmenskritische Anwendungen geeignet. Es ist auf Skalierbarkeit und Performance ausgelegt.

Die Auswahl zwischen WordPress, Drupal und TYPO3 hängt stark von den spezifischen Anforderungen eines Projekts, den technischen Fähigkeiten des Redakteurs und der beabsichtigten Verwendung ab.

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